Nachlese: Der Rückblick auf unser Gemeindeleben
2024
Benefizkonzert
für die »Kinderbrücke Hamburg«
Die „Kinderbrücke Hamburg“ wird auch das Jahr 2024 mit einem Benefizkonzert beginnen. Es lohnt sich, den Termin vorzumerken, denn es verspricht ein Konzert der Extraklasse zu werden. Zugesagt haben schon „Dara McNamara and friends“. Sie sind mit ihrer qualitätsvollen Folk-, Blues und Rockmusik ausgesprochene Publikumslieblinge – und unterstützen die Kinderbrücke seit Jahren. Das alles gilt auch für „Esther & Lukas“, die ebenfalls zugesagt haben. Auch der „Kinderchor Schnelsen“ wird die Herzen wieder erfreuen. Neu dabei sein werden Kai Gärtner sowie die „St. Pauli Soul Maschine“, die ihre Zuhörer in die besten Soul-Zeiten mitnimmt. Bei ihren Live-Auftritten – so wird gesagt - kann man einfach nicht anders als mitzutanzen. Natürlich werden den Besucherinnen und Besuchern wieder die traditionellen Chili-Gerichte und diverse Getränke angeboten. Der Eintritt ist frei, der Ertrag für den guten Zweck ergibt sich aus Spenden für die Musik, für die Getränke und die kulinarischen Angebote – also kommt bitte mit Appetit und Durst!
Mit den Spenden werden die Projekte der Kinderbrücke unterstützt. Es sind dies „Abrahams Zelt" , ein kirchliches Friedensprojekt in der Nähe von Jerusalem für Kinder in Palästina, die „Kinderküche Luz Alba" in Argentinien sowie die „Jobbrücke Schneisen" für Jugendliche in den Schulen unseres Stadtteils. Die Bedeutung, die der Hilfe für Kinder in diesen Projekten zukommt, aktuell insbesondere in „Abrahams Zelt“, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Freitag, 19. Januar – 19 bis 23 Uhr – Christophorushaus
Der Eintritt ist frei.
Friedensläuten
Liebe Gemeinde, traurig und mit Entsetzen verfolgen viele von uns in diesen Tagen die Nachrichten, die uns aus Israel und Palästina erreichen über die unvorstellbare Eskalation der Gewalt, über die vielen Toten und die namenlose Angst der Menschen.
Wir sind als Kirchengemeinde eng verbunden mit den Menschen dort in der Region, insbesondere mit der ev.-luth. Gemeinde in Beit Jala / Bethlehem und den Menschen der Abrahams Herberge und in dem Kinderhilfsprojekt Abrahams Zelt, das viele von Ihnen seit vielen Jahren unterstützen. In diesen Tagen hätte eine kleine Delegation zum 20-jährigen Jubiläum von Abrahams Herberge nach Beit Jala reisen sollen.
Doch wir wollen nicht sprachlos bleiben angesichts dieser erschreckenden Entwicklungen: Ab sofort läuten mittags um 12 Uhr die Glocken der Adventskirche und des Christophorushauses – als Mahnung zum Frieden und als Zeichen der Hoffnung. Wenn Sie mögen, begleiten Sie das Geläut mit Ihren Gedanken und Gebeten.
Pastorin Annkatrin Kolbe
2023
Ertragen können wir sie nicht ...
Luther und die Juden – Ausstellung
Anlass für die Erarbeitung der Wanderausstellung durch die Nordkirche bildete das Reformationsjubiläum 2017. Die Ausstellung wurde im Jahr 2013 im Referat für Christlich-Jüdischen Dialog der Nordkirche von der Referentin, Pastorin Hanna Lehming, erarbeitet und von der Grafikerin Christiane Wenn gestaltet. Beide sind beim Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche in Hamburg tätig. Finanziell wurde das Projekt durch die Arbeitsstelle Reformationsjubiläum 2017 der Nordkirche gefördert. Die insbesondere für Kirchengemeinden und Schulen konzipierte Ausstellung informiert über das Verhältnis Martin Luthers zu den Juden und zum Judentum im historischen und theologischen Zusammenhang.
„Die Frage des Verhältnisses zum Judentum zieht sich als roter Faden durch die Theologie Martin Luthers“, so die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers als einer der Entleiher mit Blick auf die Ausstellung: Verträte Luther in den 1520er Jahren noch eine „vermeintlich judenfreundliche Haltung“, so fänden sich in den 1540er Jahren „Sätze voller Hass und Verachtung“.
In seiner „übelsten antijüdischen Schrift“ »Von den Juden und ihren Lügen« von 1543 rufe der Reformator ausdrücklich zur Gewalt gegen die Juden auf und fordere, sie „zu unterdrücken, ihre Synagogen und Häuser zu zerstören und ihre Gebetbücher und Talmudim zu verbrennen“, so die Initiatorin der Ausstellung Hanna Lehming. „Die Feier der Reformation muss sich auch der offenen Auseinandersetzung mit Luthers Judenfeindschaft stellen“, so Hanna Lehming weiter. „So müsse die Frage beleuchtet werden, ob solche Äußerungen als Entgleisungen zu betrachten oder ob sie doch tiefer in der reformatorischen Theologie verankert sind.“
Ausgehend vom Leben und Wirken Martin Luthers werden in der Ausstellung zentrale Aussagen in den Schriften Martin Luthers zu Juden und Judentum dargestellt. Darüber hinaus erhalten die Ausstellungsbesucher Informationen über das jüdische Leben im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Die Ausstellung begnüge sich allerdings nicht mit der „Darstellung historischer Inhalte“, sondern sie fordere zugleich „die ZuschauerInnen dazu auf, selbstständig eine Position zu finden“.
Der Haupttitel der Ausstellung, „Ertragen können wir sie nicht“, wurde einem Zitat aus Martin Luthers Schrift Von den Juden und ihren Lügen vom Januar 1543 entlehnt.
noch bis 19. November – Christophorushaus
Israelreise 14. bis 23. Oktober abgesagt
In diesem Jahr wird Abrahams Herberge in Beit Jala 20 Jahre alt. Wie umfangreich angekündigt, plante unsere Gemeinde, den 20. Geburtstag der Begegnungsstätte und des Gästehauses in der palästinensischen Kleinstadt bei Bethlehem gemeinsam mit Freunden und Partnern vor Ort zu feiern.
Die lutherische Kirchengemeinde in Beit Jala geht durch schwierige Zeiten: Die Sicherheitslage in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten ist schon lange angespannt und ein Dialog zwischen den vielen Konfliktlinien in der Region sehr schwierig.
Das Jubiläum von Abrahams Herberge sollte auch ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht sein. Unser Besuch sollte als ein Signal der Solidarität zeigen, dass wir das Heilige Land nicht vergessen.Nun hat sich die Lage noch einmal erheblich verschärft:
Schon im Sommer zeichnete sich eine kritische Sicherheitslage ab, innerisraelische Konflikte und Großdemonstrationen erhöhten die Spannungen. Eine Gemeindereise mit mindestens 20 Teilnehmenden, wie sie ursprünglich geplant war, kam daher nicht zustande. Aber es wurde beschlossen, stattdessen mit einer kleinen Delegation nach Beit Jala zum Jubiläum von Abrahams Herberge zu reisen.
Und dann kam der 7. Oktober und der Terrorangriff der Hamas auf Israel. Innerhalb weniger Tage wurde klar, dass jede Reise eine Last für unsere Gastgeber wäre und dass die Sicherheit der kleinen Reisegruppe nicht gewährleistet sein würde. Inzwischen gilt eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes und der zivile Luftverkehr ist weitgehend eingestellt.
Wir haben alles abgesagt und sind schockiert über den Hass, die Brutalität und Gewalt. Die breite Solidarität mit Israel nach dem Beginn des Terrorangriffs der Hamas tut gut.
Die klare Erkenntnis, dass das Ziel der Hamas nicht der Frieden für Palästinenser und Israelis in der Region ist, sondern der Tod von Israel und die Errichtung eines Gottesstaates, ist erschreckend.
Ebenso bedrückend ist, wie gut die Hamas ihr wahres Gesicht durch Hilfsprojekte für Palästinenser in Gaza und im Westjordanland verbergen und damit in der ganzen Region viele Unterstützer gewinnen konnte. Die unbeliebte Palästinensische Autonomiebehörde von Präsident Abbas hat viele Menschen aus dem Westjordanland durch ihre Untätigkeit und Vetternwirtschaft desillusioniert und die gemäßigte Seite geschwächt. Durch die Verschiebung des Wahltermins verhindert sie ihre drohende Abwahl.
So hat die Hamas die palästinensische Gesellschaft in Geiselhaft genommen und prägt damit auch die Einstellung zur palästinensischen Bevölkerung in unserem Land. Jede Äußerung in Richtung einer Friedenslösung für die palästinensische Bevölkerung im Heiligen Land steht nun unter dem Verdacht, den Terror der Hamas zu unterstützen.
Und doch: Dieser Krieg soll uns nicht davon abhalten, langfristig Möglichkeiten für den Dialog zu suchen, mittelfristig Türen für Begegnungen zu öffnen und kurzfristig für den Frieden zu beten: Für die Menschen im Heiligen Land, unsere Projektpartner, Bekannte und Freunde in dieser Region. Und eines Tages werden wir die Reise nachholen können, so Gott will, wir leben und wir uns weiter für einen gerechten Frieden für alle Menschen im Heiligen Land einsetzen.
Hago Michaelis, Christian Eickhoff und Annkatrin Kolbe für den Freundeskreis Abrahams Herberge Hamburg
Festival Christoforum
Liebe Freunde der Kultur und Literatur – der Vorverkauf für das »Festival Christoforum« vom 1. bis 9. September hat begonnen. Freuen Sie sich mit uns auf Simone Buchholz, Reinhold Beckmann, Hellmuth Opitz, Lina Atfah (Bild), Rainer Piwek und andere. Wir freuen uns auf unsere Gäste – und auf Sie!
Karten können Sie in Schnelsen im Bornkasthof bei Liness (Frohmestraße 11) kaufen, online oder an der Abendkasse.
Wir empfehlen das vergünstigte 40-€-Festivalticket. Mehr dazu hier!
Pastorat an der Adventskirche
Das Dach ist neu belegt worden. Wir freuen uns, dass es vorangeht, und hoffen, Mitte September fertig zu sein.
„HolyDays“ – Vom Unterwegssein
Sommer ist Reisezeit – Auszeit-Zeit. Die Schulen schließen für sechs Wochen, das ist mehr als ein Monat … Eine Ewigkeit, und dann – gefühlt – nur ein Augenblick. Zeit bekommt eine besondere Dimension. Viele Menschen machen Urlaub – Holidays – und sind unterwegs in diesen Wochen. Wohin geht’s in diesem Jahr? Strand, Berge, Aktivurlaub oder Wellness? Manche bleiben da – wo sie sind, wo sie immer sind. Weil Urlaub zu teuer ist, weil sie gerade aus guten Gründen nicht weg können, weil es zu Hause eigentlich am schönsten ist, weil allein zu reisen Angst macht. Unterwegs sind sie trotzdem – Leben ist Reisen. Jeden Tag, nicht nur im Sommer. Unterwegs sind wir und erleben das Leben. Besondere Momente, die in Erinnerung bleiben. Begegnungen, die uns berühren. Gerüche mit direktem Draht zur Seele. Bilder, die anders sind als gerahmte Fotos über dem Sofa. Wir sammeln Erfahrungen, die uns heilig sind. „Das werde ich nie vergessen!“ – „Das hat mein Leben geprägt!“ – „Das war so schön!“
HolyDays – Heilige Tage, herausgenommene Erlebnisse wollen wir in unserer Sommerpredigtreihe in den Mittelpunkt stellen, eigene Geschichten und Erlebnisse erzählen und mit Texten aus der Bibel ins Gespräch bringen. Freuen Sie sich noch auf zwei Gottesdienste in der Adventskirche, jeweils um 10 Uhr.
Tag des offenen Denkmals
Unter dem Motto „Talent Monument“ findet am 10. September der Tag des offenen Denkmals 2023 statt. Unsere Kirchengemeinde beteiligt sich an diesem von der Hamburger Stiftung Denkmalpflege organisierten Tag mit der Adventskirche am Kriegerdankweg. – Bei der 1949 erbauten Adventskirche handelt es sich um eine der sogenannten „Notkirchen“, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland erbaut wurden. Der schon damals sehr renommierte Bauhaus-Architekt Otto Bartning hatte eine Art Baukastensystem mit aus Holz vorgefertigten und leicht montierbaren Teilen entwickelt.
Wir werden den Tag des offenen Denkmals mit einem Gottesdienst zu dem Motto „Talent Monument“ um 10 Uhr beginnen und anschließend die Baugeschichte der Adventskirche und ihrer Orgel im Rahmen von Führungen etwas genauer vorstellen. Führungen mit Kirche und Orgel beginnen um 12 Uhr und um 14 Uhr. Das Motto der Führungen ist »Kirche zum Anfassen«. Es sollen dabei einerseits versteckte und bisher nicht so bekannte Eigenschaften der Kirche entdeckt werden und andererseits diese Kirche, die im kommenden Jahr ihren 75. Geburtstag feiern wird, in den Blickpunkt des Stadtteils Schnelsen gerückt werden. Das Ende ist gegen 16 Uhr.
Die Kirchengemeinde und der Freundes- und Förderkreis für den Erhalt der Adventskirche freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
»Klassische Persische Musik«
Matinee in der Adventskirche am 8. Oktober um 11.30 Uhr
Die Kamantsche ist eine Art Fidel mit einem rundlichen Resonanzkörper, die auf einem Stachel steht und mit einem Bogen gestrichen oder gezupft wird. Eine Kamantsche gehört zu praktisch jedem Orchester der iranischen Musik. Klassische Kompositionen und Melodien entfalten sich innerhalb einer modalen Tonfolge.
Die Santur ist ein klassisches Saiteninstrument das trapezförmig aussieht und mit Holzschlägeln gespielt wird. Sie kann als Melodiengeber oder zur Begleitung genutzt werden. Sie ist verwandt mit dem Psalterium welches von Westeuropa über den vorderen Orient bis hin nach China verbreitet ist.
Sie sind neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei.
Mitwirkende
Nima Gilaki – Kamancheh
Hossein Taghinejad – Santour
Der Eintritt ist frei!
Via Dänemark in die Freiheit
Mehr als drei Jahre – vom Sommer 1961 bis zum Frühherbst 1964 – verhalf der gebürtige Berliner Dietrich Rohrbeck unter großem eigenen Risiko fluchtwilligen Menschen aus der DDR in die Freiheit. So führte er auch 16 Kleinkinder wieder mit ihren Eltern zusammen. Viele seiner Hilfsaktionen liefen dabei über Dänemark. Etwa ein halbes Jahrhundert lang schwieg Rohrbeck in der Öffentlichkeit über seine Tätigkeit als Fluchthelfer. Dann wurde der Kopenhagener Filmemacher Jesper Clemmensen auf seine Geschichte aufmerksam. Er arrangierte 2015 ein Wiedersehen Dietrich Rohrbecks mit einem seiner Flüchtlinge – nach fast 55 Jahren. 2021 erschienen die Erinnerungen des Fluchthelfers Dietrich Rohrbeck in Buchform. Im selben Jahr verstarb er. Mit Texten und Filmen wollen wir an diesem Abend Dietrich Rohrbecks und seines Wirkens gedenken.
„Via Dänemark in die Freiheit“ – Ein Erinnerungsabend an Dietrich Rohrbeck mit Jesper Clemmensen
13. Oktober – 19 Uhr – Christophorushaus
Der Eintritt ist frei.
»Im Prater blüh'n wieder die Bäume«
Wunderschöne Operettenmeldodien können einen Maienabend verschönern! Den Frühlingsduft aus dem Prater und herrliche, herzpochende und glänzende Operettenarien und Ensemblestücke können Sie bei diesem Konzert genießen!
Es singen Studierende vom Hamburger Konservatorium:
Sopran: Kahori Goto, Liangchen Ma, Madoka Sakai, Sakurako Tokuda
Mezzosopran: Jennifer Tan
Tenor: Yuta Wakasa
Bariton: Julian Kirsch, Lukas Rühe
Klavier und Leitung: Makiko Eguchi
Freitag, 26. Mai – 19 Uhr – Adventskirche
Der Eintritt ist frei!
Himmelfahrt im Gespräch …
… mit der Künstlichen Intelligenz ChatGPT
Künstliche Intelligenz (KI), davon ist in letzter Zeit viel zu hören und zu lesen. Einige sehen nun endgültig den Untergang des Abendlandes oder der Zivilisation, wenn Computer anfangen sinnvolle Aufsätze, Gedichte oder Anleitungen zu schreiben. Viele versuchen, das ganze Thema KI noch auszublenden, andere nutzen sie schon – so auch Lehrende bei der Herstellung von Arbeitsmaterialien für Sprachunterricht mit ganz individuell auf das Lernniveau angepassten Texten oder Fragen.
Wo das alles enden soll, kann ich nicht sagen, aber mich reizte es dann doch, es mal für uns auszuprobieren und ein Gespräch mit der KI ChatGBT über Himmelfahrt zu führen. Ein Fest, bei dem es vielen Menschen auch nicht leicht von der Hand geht mit Antworten. In den kommenden Zeilen kann man ChatGBT und mir beim „Gespräch“ sozusagen zuhören – viel Spaß dabei!
Michaelis (Mi): Hallo ChatGBT! Worum geht es beim christlichen Fest Himmelfahrt?
ChatGBT (CGBT): Das christliche Fest der Himmelfahrt (auch bekannt als Christi Himmelfahrt oder „Ascension Day“ auf Englisch) feiert den Tod Jesu Christi und seine Rückkehr in den Himmel. Nach den Überlieferungen der Bibel, stieg Jesus 40 Tage nach seiner Auferstehung in den Himmel auf und nahm einen Platz zur Rechten Gottes ein.
Dieses Ereignis wird jedes Jahr am 40. Tag nach Ostern gefeiert und ist ein wichtiger Feiertag für Christen weltweit. Es ist ein Anlass zur Freude und Dankbarkeit und erinnert die Gläubigen daran, dass Jesus in den Himmel zurückgekehrt ist, um einen Platz für sie vorzubereiten und sie in der Zukunft wiederzusehen …
Mi: Ok, danke. Also den Tod Jesu feiern wir Himmelfahrt nicht, das hast Du etwas missverständlich ausgedrückt, aber seine Rückkehr in den Himmel, dass passt schon. Was feiern Christen beim Himmelfahrtsfest?
CGBT: Beim Himmelfahrtsfest feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi und seine Rückkehr in den Himmel. Dieses Ereignis ist ein wichtiger Teil der christlichen Glaubenslehre und symbolisiert die Verbindung von Himmel und Erde sowie die Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Gläubigen ebenfalls mit Jesus vereint sein werden.
In den meisten christlichen Gemeinden werden an diesem Tag besondere Gottesdienste abgehalten, in denen die Gemeindemitglieder beten, singen und hören, wie die Geschichte von Jesus' Himmelfahrt erzählt wird. In manchen Teilen der Welt werden auch Prozessionen veranstaltet, bei denen Gläubige durch die Straßen ziehen und dabei singen und beten.
Das Himmelfahrtsfest ist auch ein Zeitpunkt, um über die Bedeutung von Jesus' Tod und Auferstehung nachzudenken und sich über die eigene Beziehung zu Gott bewusst zu werden. Viele Christen nutzen diesen Tag, um ihren Glauben zu stärken und ihre Hoffnung und Dankbarkeit zu feiern.
Mi: Kannst du mir eine künstlerische Darstellung der Himmelfahrt zeigen? Danke, aber die meisten Bilder sind nicht korrekt, weil sie nicht die Himmelfahrt von Jesus, sondern die Himmelfahrt von Maria oder Ignatius zeigen.
CGBT: Entschuldigung, dass ich diesen Fehler gemacht habe. Die meisten der von mir genannten Kunstwerke zeigen tatsächlich nicht die Himmelfahrt Jesu Christi, sondern andere religiöse Figuren. Hier sind einige korrekte künstlerische Darstellungen der Himmelfahrt Jesu Christi:
„Die Himmelfahrt“ von Fra Angelico: Ein Fresko im Convento di San Marco in Florenz, Italien, zeigt die Himmelfahrt Jesu Christi, während er von Engeln begleitet wird.
„Die Himmelfahrt“ von Luca Signorelli: Ein Renaissance-Gemälde, das in der Kathedrale von Orvieto, Italien, aufgestellt ist, zeigt die Himmelfahrt Jesu in einer dramatischen und lebendigen Art und Weise.
„Die Himmelfahrt“ von Perugino: Ein Renaissance-Gemälde, das in der Pinakothek der Moderne in München, Deutschland, aufgestellt ist, zeigt die Himmelfahrt Jesu Christi, während er von Engeln und Aposteln begleitet wird.
„Die Himmelfahrt“ von Matthias Grünewald: Ein Renaissance-Gemälde, das in der Alten Pinakothek in München, Deutschland, aufgestellt ist, zeigt die Himmelfahrt Jesu in einer dramatischen und emotionalen Art und Weise.
„Die Himmelfahrt“ von Albrecht Altdorfer: Ein Renaissance-Gemälde, das in der Alten Pinakothek in München, Deutschland, aufgestellt ist, zeigt die Himmelfahrt Jesu Christi in einer farbenfrohen und spirituellen Art und Weise.
Ich hoffe, dass diese korrekten Darstellungen Ihnen weiterhelfen.
Mi: Danke, das sind ganz beeindruckende Kunstwerke. Aber bei dem Bild „Die Himmelfahrt“ von Luca Signorelli geht es wieder um Maria.
CGBT: Entschuldigung, dass ich mich erneut geirrt habe …
Mi: Nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren ist, blieben die Jünger allein auf der Erde zurück. Wie ging es ihnen damit?
CGBT: Nach der Himmelfahrt Jesu blieben die Jünger tatsächlich allein auf der Erde zurück und mussten ohne ihren Meister weitermachen. In der Bibel steht geschrieben, dass sie verwirrt und besorgt waren, als sie sahen, wie Jesus in den Himmel aufgestiegen war (Apostelgeschichte 1,9-11).
Doch sie hatten auch die Versicherung, dass Jesus eines Tages zurückkehren und sie mit sich in den Himmel nehmen würde (Johannes 14,3). Bis dahin wurden sie von Gottes Geist gestärkt und inspiriert, um ihre Arbeit als Botschafter des Evangeliums fortzusetzen und die Nachricht von Jesus Christus zu verbreiten (Apostelgeschichte 2,1-4).
Die Jünger waren bereit, ihre Ängste und Zweifel zu überwinden und mit Mut und Entschlossenheit ihre Mission fortzusetzen. Ihre Erfahrungen zeigen, dass Gott uns auch in schwierigen Zeiten nicht verlässt und uns durch seinen Geist Kraft und Mut gibt.
Mi: Vielen Dank für diese interessante Unterhaltung.
CGBT: Gern geschehen! Ich bin hier, um Ihnen zu helfen und Fragen zu beantworten. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Mi: Gern unterhalte ich mich beim nächsten Mal über das Pfingstfest.
CGBT: Das freut mich zu hören! Das Pfingstfest ist ein wichtiger Feiertag in der christlichen Kirche und es gibt viel zu erzählen. Ich bin bereit, alle Ihre Fragen zu beantworten. Bis zum nächsten Mal!
Hago Michaelis und die Künstliche Intelligenz CGBT
Gemeinsam unterwegs
Konfirmation bedeutet Feiern. Feiern, dass es dich gibt - einen jungen Menschen, der seinen eigenen Weg finden will. Mit der Konfirmation erhältst du den Segen für deinen Weg, den du allein finden, aber nie allein gehen musst. Bring deine Fragen mit und erlebe Gemeinschaft, Glaube und Gott.
Der Konfirmandenunterricht ist ein guter Ort, um Fragen nachzugehen, die jeden Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beschäftigen: Wer bin ich, wohin gehe ich, was trägt mich – Fragen nach dem Geheimnis des Lebens, dem Sinn und nach Gott.
Einen Flyer mit weiteren Informationen, Bildern, Ansprechpartnern und Anmeldung findest du hier.
Sie suchen jemanden für ein Gespräch?
Sie möchten über etwas reden, was Sie bewegt, was Sie freut oder traurig macht? Ausgebildete ehrenamtliche Seelsorgerinnen der Kirchengemeinde Schnelsen bieten Ihnen Zeit für Gespräche an. Worum es dabei geht, bestimmen Sie. Wir können uns bei einem Spaziergang treffen, in einem Raum der Kirche, bei Ihnen zu Hause – dort, wo Sie sich wohlfühlen. Sie können mit uns über alles sprechen, was Sie bewegt – wir nehmen uns dafür die Zeit!
Alle weiteren Infos über unser Angebot finden Sie auf unserem Flyer, den Sie hier herunterladen können.
Israelreise 2023 – jetzt reservieren und Anfang Juli entscheiden!
Israelreise vom 14. bis 23. Oktober 2023
Unsere Gemeinde bietet vom 14. bis 23. Oktober eine Reise ins „Heilige Land“ an.
Aufgrund der aktuell angespannten Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden werden, ob die Reise stattfinden kann. Wir freuen uns, dass wir noch Zeit haben die Entwicklung in Israel abzuwarten. Wir hoffen auf eine Entspannung der Situation im Juni. Bei unserem Treffen für alle Interessierten am 7. Juli (um 19 Uhr im Christophorushaus) werden wir über die Reise berichten und uns über die Entwicklung austauschen.
Für unsere Planung ist es wichtig einschätzen zu können, wie viele Personen an der Reise interessiert sind. Daher bitten wir alle Interessierten sich jetzt anzumelden. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig risikolos. Erst am 7. Juli können Sie entscheiden, ob Sie Ihre Anmeldung aufrechterhalten möchten. Bis dahin fallen keinerlei Stornogebühren an.
Wir hoffen, dass wir diese Reise wie geplant durchführen können. Wir werden in der Abrahams Herberge bei Bethlehem wohnen und von hier aus Jerusalem, die Judäische Wüste, Galiläa, das Tote Meer, den See Genezareth mit den Heiligen Stätten und das Jordantal kennenlernen.
Abrahams Herberge feiert zu diesem Zeitpunkt ihr 20. Jubiläum und wir freuen uns, bei Freunden zu Gast zu sein, Menschen und Projekte vor Ort kennenzulernen und Jesu Spuren zu folgen.
Haben Sie Interesse in diese Welt einzutauchen, den Wurzeln der großen Religionen nachzuspüren, die Situation aus der Sicht der israelischen und palästinensischen Bevölkerung kennenzulernen und Menschen vor Ort zu begegnen, dann lade ich Sie herzlich ein, sich unserer Reisegruppe anzuschließen.
Weitere Informationen zu dieser sehr besonderen Reise finden Sie hier.
Das Anmeldeformular laden Sie hier herunter.
Pastor Hago Michaelis
Rückfragen beantworte ich gern: michaelis@kircheschnelsen.de
Benefizkonzert
Schon mal reinhören? Klicken Sie hier und hören Sie einen Radio-Beitrag zu unserem Benefizkonzert.
Unsere Kinderbrücke Hamburg knüpft an die Traditionen vor der Pandemie an und beginnt das Jahr 2023 wieder mit einem Benefizkonzert „live“. Es verspricht ein fulminanter musikalischer Start ins Jahr zu werden, haben doch Dara McNamara and friends wieder zugesagt. Sie sind mit ihrer tollen, qualitätsvollen Irish-, Folk-, Blues- und Rockmusik ausgesprochene Publikumslieblinge – auch hier bei uns im Christophorushaus, wo sie die Kinderbrücke seit Jahren unterstützen. Auftreten werden auch die Ukulele-Gruppe „Hamburg Ukes“, die mit ihrer fröhlichen und lebendigen Musik und dem „Albertinen-Gospelchor“ das Konzert eröffnen werden – beides sehr geschätzte Musiker:innen und Unterstützer:innen der Kinderbrücke.
17. Februar – ab 19 Uhr – Christophorushaus
Vor der Pandemie gehörten diese Benefizkonzerte zum Jahresanfang für viele Kirchenmitglieder und Gäste aus dem Stadtteil zu einem festen und beliebten Teil des Gemeindelebens. Unterstützt werden damit Projekte von Abrahams Zelt für Kinder in Palästina, die Kinderküche Luz Alba in Argentinien sowie die Jobbrücke Schnelsen für Jugendliche in den Schulen unseres Stadtteils. Die Pandemie ist an diesen Projekten nicht spurlos vorbeigegangen und die Unterstützung ist wichtiger denn je.
Pastor Hago Michaelis und die Akteure der Kinderbrücke freuen sich sehr darauf, am 17. Februar ab 19 Uhr viele Gemeindemitglieder und Schnelsener Bürger im Christophorushaus begrüßen zu können, und sie hoffen, dass diese Benefizveranstaltung wieder zu einem Erfolg für die gute Sache wird.
Der Eintritt ist frei, der Ertrag für den guten Zweck ergibt sich aus Spenden für die Musik sowie aus dem Verkauf von Getränken und den kulinarischen Angeboten.
Aart Pabst für das Team der Kinderbrücke Hamburg
1700 Jahre Judentum in Deutschland
Zwei Wochen lang gastierte im November die Ausstellung »Aschkenas«, zusammengestellt von Pastorin Hanna Lehming vom Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche, im Christophorushaus. Die Ausstellung bot einen Überblick über und Einblick in die jüdische Geschichte seit der ersten Erwähnung vor 1700 Jahren in Deutschland.
Das war ein ambitioniertes Ziel! Eine Einführung durch Frau Lehming zur Vernissage half durch die vielen Schautafeln, die durch die Epochen hindurch das jüdische Leben dokumentierten. Vieles wurde deutlich und warf ein neues Licht auf das jüdische Leben in Deutschland.
Jüdisches Leben in Deutschland. Viele Menschen haben diese Gelegenheit genutzt, sich ein Bild zu machen und haben die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des CH besucht. Konfirmandengruppen, der Männerkreis und andere haben sich beeindrucken lassen von der reichhaltigen Geistesgeschichte des Judentums, von den Riten und Gebräuchen und der Philosophie. Und es war zu erleben, wie der Antisemitismus entstand, stärker wurde und in der Katastrophe mündete.
Und genauso war zu lesen, wie das jüdische Leben heute aussieht. Eine kleine Gruppe aus unserer Gemeinde hatte bei einem Besuch der Synagoge in der Hohen Weide im letzten Jahr die Möglichkeit, sich davon ein Bild zu machen.
Aber welchen Anteil hatte die Kirche, zunächst die katholische und später die evangelische Kirche am Antisemitismus? Hat sie ihn genährt, genutzt oder hat sie beschwichtigt und geschützt? In der Ausstellung wurde auch klar: Der Antisemitismus in Deutschland begann mit den Kreuzzügen, die wiederum sowohl (macht)politisch als auch religiös motiviert waren.
Doch wenn wir uns die Frage stellen, welche Rolle der Reformator Martin Luther spielte, so sind wir häufig auf Vermutungen angewiesen. Wir haben uns überlegt, dass das nicht so bleiben soll. Deshalb werden wir in diesem Jahr eine Ausstellung präsentieren, die sich mit Luther und dem Judentum beschäftigt.
Ein wichtiger Baustein in der Beschäftigung der Gemeinde mit allen Aspekten des Judentums, wir hoffen, dass wir noch weitere Veranstaltungen auf den Weg bringen können, und freuen uns, wenn Sie sich weiterhin so interessiert zeigen wie bei der Ausstellung im letzten Jahr!
A sheynem dank! (Jiddisch - vielen Dank!)
Stefan Vogler
Abbildung: Mädchen, vermutlich beim Jugendsportfest des Bar Kochba Hakoah Berlin auf dem Sportplatz Grunewald in Berlin am 28. Juni 1936; Bild: Herbert Sonnenfeld, Jüdisches Museum Berlin
Liebe Gemeinde!
Seit Dezember bin ich Pastorin (mit 50 %) in Ihrer Kirchengemeinde. Ich bringe Erfahrungen mit aus drei Gemeinden: In Flensburg die Gemeinde Adelby, eher dörflich, und St. Petri, eher städtisch, und St. Andreas-Harvestehude in Hamburg, wohin ich mich beworben habe, als mein Mann 2020 die Stelle als Propst im Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf bekam. Seitdem leben wir als Familie (mit drei Kindern – eine ist schon ausgezogen – und einem sehr freundlichen Hund) an seinem Dienstsitz in Elmshorn.
Drei verschiedene kirchliche Orte also, die mich geprägt haben und an denen ich mich eingebracht habe. Kinder- und Jugendarbeit, Freizeiten, lebendige Veranstaltungen für und mit Seniorinnen und Senioren, Familiengottesdienste, Besuche, Gesprächskreise, Trauerbegleitung, Trauerfeiern, Gottesdienste in unterschiedlichen Formen, Gremien. Ganz normale Arbeit einer Pastorin eben. An das meiste erinnere ich mich sehr gern, manches war auch schwer, vor allem unter den Bedingungen der Pandemie.
Nun komme ich als „Neue“ in Ihre Gemeinde. Ich bin „neu“gierig und freue mich, an diesem Ort mit zu gestalten, dabei zu entdecken, kennenzulernen, zu fragen, zu beobachten und vielem und vielen zu begegnen. Ich bringe mit, was mich prägt und mir am Herzen ist, und lade Sie ein, ebenfalls neugierig zu sein mit mir und auf mich.
Ihre Pastorin Anja Stadtland
Winterkirche
Dass wir alle dringend aufgerufen sind, Energie zu sparen aufgrund der Lage in der Welt, betrifft natürlich auch unsere Kirchengemeinde. Eine große Umstellung wird dabei die Winterkirche sein. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, dass die Gottesdienste in der Adventskirche von Januar bis März im Vorraum der Kirche stattfinden und dass das Kirchenschiff (fast) nicht beheizt wird.
Dieser Schritt ist nötig, da der große Raum nur mit einem großen energetischen Aufwand zu heizen ist, oder umgekehrt: hier besteht ein großes Potential Energie einzusparen, wenn man die Temperatur möglichst niedrig hält – die Auswirkungen dieser Maßnahme auf das Gebäude und auf die Instrumente werden natürlich berücksichtigt. So werden Temperatur und Luftfeuchte ständig überwacht und gegebenenfalls angepasst: Denn auch wenn niedrige Temperaturen für die Instrumente relativ unproblematisch sind, so ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit unbedingt zu vermeiden. In so einem Fall muss dann doch ein bisschen geheizt werden.
Im Vorraum der Kirche haben wir einen schönen Gottesdienstraum eingerichtet, mit Altar und Kerzen und allem, was dazu gehört.
Pastorin Annkatrin Kolbe
2022
Adieu
Für mich ist nach dieser Advents- und Weihnachtszeit ein langer Weg zu Ende. Viele Schritte und Tage in dieser Gemeinde liegen nun hinter mir. Begegnungen und Gespräche, die mir so wichtig geworden sind, wirken noch nach. Ich möchte nicht eine/s davon missen. Aber ich weiß auch immer, dass meine Kräfte und meine Weisheit niemals ausgereicht hätten: Nur mit Gottes Hilfe ist das eine oder andere gelungen, kann ich auch zufrieden auf manch Gutes zurückschauen. Auch nur mit Gottes Hilfe kann ich mit dem einen oder anderen Scheitern leben und mit dem, was nicht gelungen ist. Ich hoffe, dass dies auch die so annehmen können, die mehr von mir erwartet haben. Möge Gott dazu auch jetzt noch (manchmal nachträglich) seinen Segen geben.
Advent und Weihnachten sind ein guter Zeitpunkt gerade für neue Wege. Was gewesen ist, ist ein Schatz, den ich mitnehme in die Zukunft. Und was mich getragen hat und mir immer wieder neue Kraft gegeben hat, das bleibt auch weiter in der Gemeinde und bei mir. Ich erwarte noch viel von der Zukunft, die vor mir liegt. Ich bin gespannt, was Gott noch so alles auf meinem Weg geschehen lässt.
Aber auch die Gemeinde, also Sie alle, als lebendige Gemeinde, können noch viel von ihm erwarten mit neuen Ideen und neuen Erfahrungen, aber eben auch mit dem, was vertraut und liebgeworden ist. Neues zu erleben, neue Begegnungen, neue Möglichkeiten und nicht zuletzt neue Anregungen: Veränderungen bringen auch neue Erfahrungen mit dem Gott, der uns nicht alleine lässt. Bleiben wir offen für das, was er uns schenkt, lassen wir ihn uns neu entgegenkommen und nehmen wir das, was gewesen ist, als Schätze der Vergangenheit. Gottes Segen steht ja über uns allen.
In Hamburg sagt man „tschüss“. Und das kommt von dem französischen „adieu“, was „Gott befohlen“ bedeutet. In diesem Sinne: Tschüss, liebe Gemeinde!
Ich war gern
Ihr und euer Pastor Lutz Bruhn
Friedenslicht
Entzündet wird es jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu: das Friedenslicht aus Bethlehem. Anschließend wird es mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, dort holen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und ab und bringen es mit dem Zug in ihre Heimatländer, in denen es dann verteilt wird. Das Friedenslicht ist ein starkes Symbol für Frieden und Hoffnung. Zu Weihnachten wird es in vielen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, in Krankenhäusern und Seniorenheimen, in Flüchtlingsunterkünften und Gefängnissen leuchten. Und das Friedenslicht kommt auch in diesem Jahr wieder zu uns nach Schnelsen – so können Sie es auch zu sich nach Hause holen und es an Menschen in Ihrer Nähe weitergeben, die vielleicht gerade in diesen Zeiten ein Licht und ein Zeichen des Friedens brauchen.
Sie bekommen das Friedenslicht in allen Gottesdiensten an beiden Standorten an Heilig Abend und in den Weihnachtstagen.
»Ich wünsche dir den Frieden der Meeresdünung, den Frieden einer sanften Brise, den Frieden der schweigsamen Erde, den Frieden der klaren Sternennacht. Ich wünsche dir den Frieden Jesu Christi, der unser Friede ist für alle Zeit.« (Irischer Segenswunsch)
Pastor Alexander Bieniasz
Kirchenwahl 2022
Liebe Gemeinde, am 27. November ist es so weit! Überall in der Nordkirche werden dann in den Gemeinden neue Kirchengemeinderäte gewählt – und Sie haben die Wahl!
Bei uns in Schnelsen kandidieren 15 motivierte Männer und Frauen für die elf Plätze im neuen Leitungsgremium der Kirchengemeinde – viele Berufs- und Altersgruppen sind vertreten, darüber freuen wir uns sehr!
Hier finden Sie die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten. Und wenn Sie mehr über die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten wissen möchten, nehmen Sie die Sonderaugabe unsere Gemeindebriefes zur Hand: hier klicken!
Denn Sie dürfen mitstimmen, wer in der nächsten sechsjährigen Legislaturperiode die Kirchengemeinde Schnelsen leiten soll.
Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!
Pastorin Annkatrin Kolbe
(Vorsitzende des Kirchengemeinderats)
Kirche im Stadtteil – wir sind für Sie da!
An diesem Sonntag ist was los in Schnelsen und wir sind dabei!
Der Tag startet bei uns wie immer am Sonntag mit einem Gottesdienst. Den hält Pastor Lutz Bruhn um 10 Uhr in der Adventskirche im Kriegerdankweg. Ab 11 Uhr sind Mitglieder des Kirchengemeinderates in der Frohmestraße an unserem Stand für Sie da: für Fragen und Antworten, mit Informationen und offenen Ohren. (Höhe Ernsting‘s Family).
Und um 14 Uhr können Sie auf dem neuen Autobahndeckel an unserer Aktion ›Ahoi – Nachbarschaft singt!‹ teilnehmen. Unsere Kirchenmusikerinnen Makiko Eguchi und Gudrun Hoppe erwarten Sie an der Bühne des neuen Geschwister-Töllke-Platzes.
In der Frohmestraße präsentiert das „Herz von Schnelsen“ ein vielfältiges Programm für Groß und Klein: Von Flohmarkt über Darbietungen verschiedener Vereine und Einrichtungen bis hin zu den geöffneten Läden ab 13 Uhr können Sie fast alles finden.
Kommen Sie vorbei und sehen Sie selbst!
Ein Leben für den Frieden
Herzlich laden wir ein zu einem besonderen Abend im Christophorushaus: Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser, palästinensische Friedenspädagogin, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation und Autorin, ist zu Gast in unserer Gemeinde und berichtet aus ihrer Arbeit mit Frauen und Jugendlichen im besetzten palästinensischen Gebiet.
Unsere Kirchengemeinde pflegt seit vielen, vielen Jahren intensive freundschaftliche Beziehungen ins Heilige, insbesondere zu Abrahams Herberge in Beit Jala bei Bethlehem – daher ist uns auch dieser Abend ein besonderes Anliegen. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird auf Deutsch gehalten.
Freitag, 16. September – 19 Uhr – Christophorushaus
White Dinner
Die Kirchengemeinde Schnelsen holt die Idee des White Dinners aus Paris auf die Wiese hinter der Adventskirche. Mit einem großen Picknick unter freiem Himmel, dem sogenannten White Dinner, lassen wir am Sonntag, dem 21. August, von 18 bis 21 Uhr die Sommerferien ausklingen. Was Sie für das White Dinner brauchen, sind unbedingt weiße Kleidung, weißes Geschirr und ein gut gefüllter Picknickkorb für sich und Ihre Begleiter. Tische und Bänke sind vorhanden. Alles, was der Stimmung dient, ist herzlich willkommen: Kerzenleuchter, weiße Tischdecken, Blumen, Seifenblasen, Wunderkerzen. Lassen Sie uns gemeinsam in dieser schönen Kulisse einen unvergesslichen Abend verleben. Für eine angemessene musikalische Begleitung des Abends ist gesorgt! Eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail wäre für mich hilfreich. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefs. Sie können aber auch teilnehmen, wenn Sie sich spontan dazu entschließen.
Pastor Alexander Bieniasz
Aber bitte mit Sahne …
Unsere Sommerpredigtreihe
Was hat der Schlager im Gottesdienst zu suchen? Normalerweise bestimmen die biblischen Texte das Thema des Gottesdienstes. In unserer Sommerpredigtreihe wird dies anders sein. Der Schlager erzählt vom prallen Leben in all seinen Facetten. Er handelt von den innigsten Wünschen eines Menschen: dem Sehnen nach Freundschaft, Partnerschaft und Glück und damit im biblischen Sinne auch von Verantwortung, einem Leben in Gemeinschaft und Schöpfung. Auch geben sich Schlager und Bibel nicht mit den erklärenden Zusammenhängen des Lebens zufrieden. Und nicht selten lassen uns Bibel und Schlager von Dingen träumen, die für uns unerreichbar scheinen. Dass dem so ist, wollen wir im Rahmen der Sommerpredigtreihe unter Beweis stellen. Und so wird es in den Gottesdiensten der Sommerpredigtreihe neben Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch auch Schlager zu hören und zu singen geben. Der Gottesdienstausschuss hat den geeigneten Platz in der Liturgie des Gottesdienstes und den passenden biblischen Text dazu gefunden. Hossa! Die verbleibenden Gottesdienste der Sommerpredigtreihe finden in der Adventskirche statt, Beginn ist um 10 Uhr.
Israel – traumhafte Wanderreise 2022
Für Kurzentschlossene! Noch drei Zimmer frei!
Und wieder keine klassische Gemeinde-(Pilger-)Reise! Auf unserer Fahrt in das Heilige Land – 18. bis 29. Oktober 2022 – wollen wir wie die Kinder Israels durch die Wüste wandern. Erst in den Bergen von Eilat und später durch die judäische Wüste hinauf nach Jerusalem. In diesen Landschaften wurde der Glaube an einen Gott geboren, für den Nächstenliebe und Gerechtigkeit den wahren Gottesdienst bedeuten, und auf diesem Weg wird klar: Nur in der Gemeinschaft können wir überleben. Auf unseren Wanderungen durch die spektakuläre Landschaft der Wüste wollen wir die Bilder und Wurzeln unseres Glaubens neu entdecken. Unser Weg hat ein Ziel, den Tempelberg in Jerusalem. Er wird in der Bibel zu dem Ort, an dem sich alle Völker dieser Erde vor Gott versammeln – das Bild für eine zukünftige, eine bessere Welt. Diesen Ort wollen wir erreichen.
Wir beenden unsere Reise mit einem Aufenthalt in „Abrahams Herberge“ bei guten Bekannten und besuchen Projekte und Menschen in und um Bethlehem, die wir seit Jahren begleiten.
Die Teilnahme an dieser Reise bedingt eine gute körperliche Verfassung, denn wir laufen täglich viele Stunden! Wir steigen auf Berge mit wunderbaren Ausblicken, laufen durch Trockenflussbetten und Oasen, pausieren und schenken uns auf dem gemeinsamen Weg intensiven Austausch – und immer wieder auch die Stille.
> Reisebeschreibung und weitere Informationen (hier klicken)
> Anmeldeformular (hier klicken)
Bitte senden Sie Ihr ausgefülltes Anmeldeformulare direkt an unser Kirchenbüro (Kriegerdankweg 7c).
Haben Sie Reiseluft geschnuppert und Lust, sich auf diese Wanderreise zu begeben, dann machen Sie sich mit mir auf den Weg!
Ihr Pastor Hago Michaelis
Die Kinder vom Bullenhuser Damm
Am 20. April ist der Gedenktag für die Kinder vom Bullenhuser Damm, den wir wieder öffentlich mit einer Veranstaltung an der Klagemauer auf dem Roman-Zeller-Platz begehen möchten. Was bedingt durch die Corona-Situation möglich ist, konnten wir jetzt noch nicht sagen.
Geplant ist von unserer Kirchengemeinde eine Feierstunde um 12 Uhr mit Schüler:innen der Grundschulen Anna-Susanna-Stieg und Rönnkamp. Im Vorwege kann zur Information und Vertiefung über das Schicksal der am 20. April 1945 ermordeten 20 jüdischen Kinder vom Bullenhuser Damm eine Ausstellung im Christophorushaus besucht werden. Die Ausstellung ist vom 21. März bis 7. April zu sehen. Auf fünf Stellwänden finden sich diese Themenbereiche:
• Die Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm: ihre Herkunft, das Verbrechen, die Täter, ihre Angehörigen
• Der Journalist Günther Schwarberg und seine Recherche
• Die Gründung der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm
• Die jährliche Gedenkfeier für die Kinder vom Bullenhuser Damm
• Diskriminierung
• Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus heute und die Erinnerungskultur am Beispiel eines internationalen Jugendbegegnungsprojektes im Jahr 2015
Die Ausstellung findet ihr im Christophorushaus. Besucher:innen können jederzeit kommen, wenn das Christophorushaus geöffnet ist. Gruppen melden sich bitte vorher an. Wer sich anmelden möchte oder Fragen hat, ruft an oder mailt.
Chili ohne Konzert
Ein voller Erfolg war am 19. und 20. Februar die Aktion »Chili zum Abholen« der Kinderbrücke Hamburg. Zugunsten der Hilfsprojekte in Argentinien, Palästina und Schnelsen wurden im Christophorushaus über 130 Liter Chili con Carne und Chili sin Carne gekocht und verkauft! Etwas Leckeres, wie es die Besucher sonst bei den Benefiz-Konzerten genießen. Da in diesem Jahr nun schon das zweite Mal in Folge kein Benefizkonzert stattfinden konnte, hatte sich das Kinderbrücken-Team diese tolle Aktion ausgedacht. 2470 Euro kamen zusammen für die Kinder in den Projekten, die gerade in diesen Zeiten unsere Hilfe dringend brauchen! Vielen Dank allen, die die Aktion so großzügig unterstützt haben!
2021
Krippenspiel 2021
Dieses Jahr präsentiert der Kinderchor das Krippenspiel im Video. Gern hätten wir live für euch gesungen. Dafür sind wir dieses Jahr mitten in Bethlehem dabei ...
Gudrun Hoppe, Kirchenmusikerin; Pastor Alexander Bieniasz
Wie kommt eigentlich der Christbaum in die Kirche?
Liebe Gemeinde!
Sie kennen die biblische Weihnachtsgeschichte, wie Lukas sie notiert hat: „Und es begab sich zu der Zeit …“ Was damals passiert ist, war etwas ganz Großes und Überraschendes. Und doch ist das erste, was die Engel den Hirten auf dem Felde sagen:
„Fürchtet euch nicht!“
Die Welt steht zwar auf dem Kopf, weil der Himmel plötzlich auf die Erde gekommen ist: Gott wurde in dem kleinen Jesuskind geboren. Aber das soll uns nicht erschrecken, davor brauchen wir uns nicht zu fürchten. Gott möchte uns alle Angst nehmen. Genau dafür ist damals Weihnachten geworden: Gott schenkt uns seine Nähe, damit wir gut durch unser Leben kommen. Gott kommt als kleines, unbeholfenes Kind, damit wir vor ihm keine Angst haben müssen. Alles geschieht zu unserem Wohl. Manchmal fällt es uns schwer das zu glauben.
Und immer wieder ist es eine neue Überraschung, dass dies alles auch mir gilt. Auch mir, der ich genau weiß, wo meine dunklen Flecken liegen. Aber das Geschenk Gottes zu Weihnachten ist, dass er uns annimmt ohne Wenn und Aber. Dass er uns seinen Frieden schenkt, auch wenn um uns (und in uns) noch viel Unfrieden herrscht.
Viele von uns haben es in diesem Jahr nicht leicht gehabt. Ein Virus hat vieles verändert und vielfach auch Einsamkeit gebracht. Aber die Botschaft Gottes lautet auch jetzt noch:
„Fürchtet euch nicht!“
Diese Botschaft war zu allen Zeiten für die Menschen gesprochen: Mitten im Krieg war sie ebenso zu hören wie in Friedenszeiten; bei stürmischen und leidvollen Erfahrungen war sie zu hören wie auch in den guten und friedvollen Zeiten. Gott nimmt seine Botschaft niemals zurück. Sie gilt uns immer und überall. Sie ist zu Weihnachten auf die Welt gekommen, doch gilt sie an jedem neuen Tag – durch das Jahr hindurch, durch unser Leben.
Ich wünsche Ihnen ein gutes und friedliches und mutiges Weihnachten – ohne Furcht vor dem nächsten Tag oder dem nächsten Ereignis. Seien Sie immer von Gott begleitet!
Ihr Pastor Lutz Bruhn
Ein neuer Pastor für die Gemeinde
Am Sonntag, den 24. Oktober, wurde unserer Gemeinde ihr neuer Pastor Alexander Bieniasz im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes vorgestellt. Die Vorstellung machte Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer, den Gottesdienst gestalteten die Kolleg:innen Lutz Bruhn, Annkatrin Kolbe und Hago Michaelis. Die Predigt hielt Pastor Bieniasz über Matthäus 10,34.
Nach dem Gottesdienst gab es ein großes Beisammensein auf dem Vorplatz der Kirche. Mitglieder des Kirchengemeinderats reichten eine Stärkung in Form von Brötchen mit süßem Senf und Leberkäse. Für norddeutsche Gemeinden eher ungewöhnlich – doch Schnelsens neuer Pastor stammt aus Coburg in Bayern ...
Mehr über Pastor Alexander Bieniasz lesen Sie hier.
Spieleabende
Ab sofort laden wir alle, die gern Gesellschaftsspiele spielen mögen, herzlich ein. In den vergangenen Jahren habe ich aus der Gemeinde oft gehört, dass Jung und Alt gern spielen, aber es im Bekanntenkreis nicht ausreichend Spielpartner*innen gibt. Ehrenamtliche aus dem Nachbarschaftscafé sind nun auf die Idee gekommen, mit mir gemeinsam solch einen Spieleabend anzubieten. Eingeladen sind auch unsere iranischen Gemeindeglieder, die auf diese Weise spielerisch ihr Deutsch verbessern können. Wir nennen diese Spielegruppe daher „Spiel und Sprache“.
Immer dienstags zwischen 19 und 21 Uhr treffen wir uns im Christophorushaus und wollen mit Brettspielen wie „Mensch ärgere dich nicht“, „Malefiz“, „Mühle“, „Dame“, „Backgammon“ und anderen Klassikern beginnen.
Habt ihr Lust, haben Sie Lust vorbeizuschauen? Wir freuen uns auf nette gemeinsame Spieleabende.
Hago Michaelis
Glocke stört Nachtruhe
In der Nacht zum 14. Oktober endete die Ruhe für die Nachbarschaft am Kriegerdankweg und den anliegenden Straße bereits um Mitternacht. Aufgrund eines technischen Defekts einer Schaltuhr begann eine der drei Glocken der Adventskirche zu läuten und konnte erst nach 35 Minuten von der Polizei mit Hilfe einer Anwohnerin ausgeschaltet werden. Die Kirchengemeinde Schnelsen entschuldigt sich für diese Ruhestörung, die gerade zu dieser Zeit sehr belastend für alle Betroffenen war.
Wir haben die automatische Schaltung sofort außer Betrieb genommen und bei unserer Glockenwartungsfirma den Einbau einer neuen Schaltuhr beauftragt. Bis dahin läuten wir die Glocken zu den Gottesdienstzeiten wieder per Handsteuerung und tun alles, damit solch eine Ruhestörung zukünftig ausgeschlossen werden kann.
So werden wir einige unserer Gemeindemitglieder, die einen Schlüssel unserer Adventskirche haben, ansprechen und einweisen, welche einfachen Maßnahmen in einem Notfall ergriffen werden können.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen für die kommende Zeit!
Mit freundlichen Grüßen
Pastor Hago Michaelis
Der „Neue“ stellt sich vor
Liebe Gemeinde, am 1. September habe ich meine erste Stelle als Pastor in Schnelsen angetreten. Gebürtig stamme ich aus der oberfränkischen Stadt Coburg. Nach meiner Zwischenprüfung in Erlangen wechselte ich nach Hamburg. Aus der kurzen Zeit, die ich ursprünglich bleiben wollte, sind inzwischen acht Jahre geworden. Hamburg mit seinen Menschen und der Nähe zum Meer hat es mir einfach angetan ...
Während meines Studiums war mir der Blick über den ‚theologischen Tellerrand‘ wichtig. Etliche Erfahrungen sammelte ich im sozialen und seelsorglichen Bereich, sei es durch mehrere Seelsorgefortbildungen oder ganz praktisch im Hausnotruf oder im Forschungsprojekt einer Palliativstation. Die Wartezeit auf einen Platz im Vikariat, der Ausbildungsphase nach dem Studium, konnte ich nutzen, um diese Erfahrungen weiter auszubauen, indem ich unter anderem bei der Aids-Seelsorge und im Berufsgenossenschaftlichen Klinikum Boberg im Bereich der Seelsorge arbeitete. Im Vikariat, das ich vor den Toren Schnelsens in der Luther-Kirchenge-meinde Pinneberg absolviert habe, habe ich erfahren, wie bereichernd es sein kann, wenn Kirche nach draußen geht, sich im Stadtteil vernetzt und für die Menschen da ist: kreativ, bunt, gern auch einmal unkonventionell.
Nun, nach der Ausbildung, beginne ich meinen Dienst bei Ihnen und freue mich schon sehr darauf! Ich bin gespannt, Sie kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam Kirche zu gestalten. Ich möchte mich gerne in verschiedenste Teile der Gemeinde einbringen und gemeinsam mit Ihnen auch einmal Neues wagen. Sollten Sie mich in der nächsten Zeit sehen, sprechen Sie mich an. Ich freue mich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Ihr Pastor Alexander Bieniasz
Die „Neue“ stellt sich vor
Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde! Einige von Ihnen haben mich (und ich Sie) im Laufe der letzten Monate schon persönlich oder am Telefon kennen gelernt. Ursprünglich als befristete Vertretung gedacht, wurde ich nach dem tragischen Tod von Andrea Pöhls gefragt, ob ich bleiben möchte. Obwohl es mich sehr berührt, nur deshalb hier sein zu können, fiel es mir auch leicht „ja“ zu sagen – haben mich doch alle Kolleg*innen, Pastor*innen und Ehrenamtliche unterstützt und mit Herzlichkeit empfangen. Insbesondere Frau Levenhagen, mit der ich im Büro zusammenarbeite, hat daran großen Anteil – vielen Dank, liebe Anja!
Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben: Ich bin 55 Jahre alt und mit dem Weihnachtsmann verheiratet (also am 24. Dezember, den Rest des Jahres ist er ein ganz „normaler“ Ehemann ...). Beruflich hatte ich schon zwei Vorleben: als Bankkauffrau und als freiberufliche Fotografin.
Ich komme aus Pinneberg und habe dort in der Christus-Kirchengemein-de meine kirchliche Heimat. Seit einigen Jahren gehöre ich dem dortigen Kirchengemeinderat in diversen Funktionen an und betreue hauptsächlich und mit viel Herzblut und Spaß die Seniorenarbeit. Da ich zwar nicht besonders gut singen kann, aber doch ganz gut bei Stimme bin, begleite ich unsere Gottesdienste gerne auch als Lektorin.
Auf Spaziergängen mit unserem Hund Cooper und in meinem Garten finde ich zur Ruhe. Na ja, wenn es dort mal nichts zu tun gibt ... Da ich gerne und viel lese, versuche ich auch, dafür immer ein wenig Zeit zu finden. Ich mag es sehr, mir am Meer den Wind um die Nase wehen zu lassen und bekomme schnell Entzugserscheinungen. Ein bisschen Sport darf es auch noch sein (wieso hat ein Tag eigentlich nur 24 Stunden?).
Sie merken sicher schon: Lachen und Humor sind mir wichtig – bei aller Ernsthaftigkeit des Lebens (oder gerade deswegen) und seiner Facetten. Und natürlich – Menschen!
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Herzlichst
Melanie Voiges
Verabschiedung von Pastor Lutz Bruhn
Am 15. August wurde Pastor Lutz Bruhn in den Ruhestand verabschiedet – mit einem großen Gottesdienst und Abendmahl in der Adventskirche.
Da wegen Corona die Kirche nicht voll besetzt werden konnte, wurde eine Audioübertragung auf den Kirchenvorplatz und eine Videoübertragung in einen Raum der Kindertagesstätte angeboten. Auch die übliche Übertragung des Gottesdienstes im Internet war gewährleistet – so konnten alle dabei sein. Selbst der Regen konnte die Gemeindegliedern auf dem Vorplatz nicht abschrecken! Auch draußen und in der Kita wurde Abendmahl gefeiert.
Den Gottesdienst gestalteten Pastor Lutz Bruhn, Propst Karl-Heinrich Melzer, der Kirchengemeinderat und viele Mitarbeitende und Ehrenamtliche.
Nach dem Gottesdienst war bei Kaffee und Franzbrötchen auf dem Kirchenvorplatz Gelegenheit, sich von Pastor Bruhn zu verabschieden. Mittlerweile war es trocken, später kam sogar die Sonne heraus. Und durch viele verschiedene Chöre, die Theatergruppe und andere Darbietungen wurde aus dem Abschied ein großes Fest.
Und das Allerbeste: Pastor Bruhn wird sich bis ins nächste Jahr selbst vertreten, da wir sonst nur noch zwei Geistliche haben statt wie bisher vier ...
Zur Verabschiedung von Lutz Bruhn ist eine Sonderausgabe unseres Gemeindebriefes erschienen. Sie können Sie als gedruckte Version in der Kirche und im Christophorushaus sowie im Gemeindebüro erhalten oder hier als pdf-Datei herunterladen.
Unsere kleine Bilderschau mag einen Eindruck von diesem wunderbaren Tag vermitteln. Sie können mit einem Klick auf eines der Bilder die Galerie öffnen und durch durch Bilder blättern.
Mit uns ins Heilige Land
Jerusalem ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsziel. Seit über 2500 Jahren pilgern Juden und ab der Zeitenwende auch Christen nach Israel, machen sich auf den Weg zu den heiligen Stätten, auf antiken und modernen Wegen. Mit unserer Gemeinde wollen auch wir uns vom 14. bis 21. November 2021 auf den Weg nach Palästina und Israel machen, Orte und Landschaften kennenlernen und deren Zauber auf unserer Fahrt entdecken.
Alle Informationen über die Reise finden Sie in unserem Flyer – klicken Sie hier.
Unsere Sommerpredigtreihe
Liebe Gemeinde, #beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst heißt eine ökumenisch verantwortete Kampagne, die dazu anregen möchte, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Diesem Anliegen schließen wir uns mit der Sommerpredigtreihe 2021 an und erinnern damit auch an das Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, das in diesem Jahr begangen wird.
Mit der Predigtreihe möchten wir die Verwurzelung des Christentums in den Blick nehmen: besonders die Feste beider Religionen bieten dabei einen anregenden Rahmen des Nachdenkens.
Die aktuelle gesellschaftliche Situation ist durch einen wachsenden Antisemitismus und weiterer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägt; Übergriffe gegen jüdische Bürger:innen, Hetze und Verschwörungsmythen in den Sozialen Medien nehmen weiterhin zu. Daher wollen wir, angelehnt an die Kampagne #beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst, in einer respektvollen Bezugnahme auf das Judentum zur positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland anregen und damit auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Antisemitismus leisten.
Wir wünschen Ihnen gesegnete Gottesdienste.
Pastor Lutz Bruhn, Pastorin Annkatrin Kolbe, Pastor Hago Michaelis und Prädikantin Heidi Warnecke
Wir können besser planen, wenn Sie sich zu den Gottesdiensten anmelden – am einfachsten über ChurchEvents: Klicken Sie hier! Alle Informationen zu den Themen und Terminen der einzelnen Gottesdiensten finden Sie auf unserem Flyer: Klicken Sie hier!
Pfingstandacht
Himmelfahrt
Der Blick weitet sich an diesem Feiertag.
Neues kommt in den Blick.
Der Übergang gelingt.
Die Predigt mit Bildern aus dem Heiligen Land und aus Norddeutschland von Pastorin Annkatrin Kolbe und Pastor Hago Michaelis aus dem Gottesdienst in der Adventskirche können Sie hier nachlesen. Klicken Sie hier (pdf-Datei).
Die Abbildung links zeigt die Himmelfahrt auf einem Gemälde in der St.-Magnus-Kirche zu Tating (Eiderstedt)
20. April 1945
Gedenken an die Kinder vom Bullenhuser Damm
Am 20. April haben wir eine symbolische Klagemauer auf dem Roman-Zeller-Platz aufgestellt und um 12 Uhr eine kleine Gedenkfeier ohne Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Der Film ist auf dieser Seite etwas weiter unten zu sehen.
Wir laden herzlich dazu ein, die Mauer als Ort des Gedenkens zu besuchen, dort vielleicht eine Blume oder einen Stein abzulegen. Wir würden uns auch sehr über einen Austausch der Gedanken mit euch und Ihnen freuen. Auf unserem Padlet besteht dazu die Möglichkeit, klickt hier.
Einfach das Plus-Zeichen in den Spalten anklicken und einen Kommentar schreiben oder ein Foto einstellen.
Zusätzlich bieten wir einen Podcast „Kinder mit Stern“ an, der für Kinder und Erwachsene geeignet ist. Ihr findet ihn gleich nach diesem Text etwas weiter unten.
Einen Beitrag zum Thema findet ihr in unserem letzten Gemeindebrief, ihr könnt ihn hier nachlesen (pdf-Datei).
Wer mehr wissen möchte über die Kinder vom Bullenhuser Damm, wird hier fündig.
»Kinder mit Stern« – Ein Buch von Martine Letterie
Am 20. April gedenken wir der Kinder vom Bullenhuser Damm, die 1945 in Hamburg von den Nazis ermordet wurden.
Unsere Gemeindepädagogin Marion Voigtländer hat drei Geschichten aus dem Buch »Kinder mit Stern« von Martine Letterie ausgesucht, die aus dem Leben der jüdischen Kinder erzählen. Es lesen: Marion Voigtländer und Hago Michaelis.
Mehr Informationen über das Buch und die Autorin findet ihr auf der Seite des Verlags.
Gottesdienst für »still geborene« Kinder
Jedes Jahr lädt die Initiative »still geboren« zum Gedenkgottesdienst für »still geborene« Kinder ein. Es ist ein Gottesdienst, den wir in ökumenischer Gemeinschaſt feiern.
Wir möchten in diesem Gedenkgottesdienst der verstorbenen Kinder gedenken, Leid und Schmerz Raum geben, aber auch Trost und Zuversicht gewinnen.
Den Gottesdienst leiten Pastorin Karin Pusch, Pastorin Michaela Fröhlich, Pastorin Anke Zorn und Pastor Manfred Ewaldt. Auch eine Hebamme und eine Kirchenmusikerin wirken mit. Konfirmandin Greta aus unserer Kirchengemeinde singt „Ave Maria“. Es ist bei der Aktion „Schenk uns dein Lied“ von Gudrun Hoppe entstanden.
Legen Sie sich für den Gottesdienst eine persönliche Gedenkkerze und Streichhölzer bereit, wir wollen unsere Kerzen im Rahmen einer Zeremonie während des Gottesdienstes anzünden.
Osternacht
Die Osterandacht am Sonnabend vor Ostern feiert schon traditionell das besondere, das neue Licht, das zu Ostern in die Welt gekommen ist. Wie sollen wir uns das vorstellen mit der Auferstehung? Was feiern wir da eigentlich zu Ostern? Unsere kleine Andacht im Videoformat versucht die Stimmung der Osternacht in die Häuser der Gemeinde zu tragen. Mit dem neuen Licht kommt jetzt das Leben ganz neu zu den Menschen zurück: mit viel Hoffnung und mit viel Freude. Vielleicht zünden Sie sich auch selbst eine Kerze dazu an, damit das Licht auch sie erreichen kann – wo immer Sie gerade sind. Wir wünschen Ihnen österliche helle Freude im Herzen.
Mit Pastor Lutz Bruhn, Pastor Hago Michaelis, Kirchenmusikerin Makiko Eguchi (Orgel, Klavier) und Ryuto Hibino (Posaune).
Ostersonntag
»Jesus ist auferstanden!« – Sehen Sie hier einen Familiengottesdienst mit Biegepuppen, inszeniert von Pastorin Annkatrin Kolbe und Pastor Hago Michaelis.
Finden Sie hier unseren Podcast »mit Leichtigkeit«.
Zum Anklicken und Mitsingen zuhause: Osterchoräle. Kirchenmusikerin Gudrun Hoppe spielt »Christ ist erstanden« (EG 99), »Wir wollen alle fröhlich sein« (EG 100) und »Er ist erstanden« (EG 116). Die Choräle wurden in der Adventskirche an der Weigle-Orgel aufgenommen.
Familiengottesdienst
Mit Leichtigkeit
Ein Podcast zu Ostern 2021 – alle sehnen sich nach mehr Leichtigkeit in diesen Tagen.
Pastorin Michaela Fröhlich verkündet die Botschaft des Osterevangeliums.
Außerdem hören Sie Musik von Wolfgang Amadeus Mozart: Kirchensonate G-Dur (KV 274). Es spielen Lennart Beck, Katharina Kühn, Kim Wittenburg und Gudrun Hoppe.
Osterchoräle
Wie mag es sich für Sie anfühlen ...
... wenn in der Osternacht feierlich die neue Kerze entzündet wird und das Licht sich in der Kirche ausbreitet
... wenn der Ruf ertönt: »Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!«
... wenn die Glocken in die Stille der Nacht hinein, zu läuten beginnen, die Orgel tief einatmet und dann laut der Ruf aus vielen Kehlen erklingt: »Christ ist erstanden!«
Für mich ist das ein wirkliches Gänsehautgefühl, und es kommt wieder, jedes Jahr, ganz gewiss. Und ich weiß auch schon, dass es wiederkommt, dieses Gefühl und die Gewissheit: »Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!«
Dieses Erlebnis vermisse ich dieses Jahr. Das Erlebnis, das wir in der Osternacht und am Morgen teilen und gemeinsam erleben. Meine drei Lieblinbgschoräle mögen Sie ein wenig trösten. Bis es wieder aus vollem Hals erklingt mit vielen Stimmen gleichzeitig: »Christ ist erstanden!«
Hinter den drei Bildern ist die Musik hinterlegt – klicken Sie einfach auf die untenstehenden Bilder:
Christ ist erstanden, EG 99 – Wir wollen alle fröhlich sein, EG 100 –
Er ist erstanden Halleluja, EG 116
Kirchenmusikerin Gudrun Hoppe
Abendmahl im eigenen Haus
Wir geben Ihnen hier eine Handreichung, wie sie zuhause in der Familie zusammen Abendmahl feiern können. Man brauchte nicht viel dafür: Brot und Traubensaft oder Wein, ein bisschen Stille und eine Kerze. Alle benötigten Texte finden Sie in der Anleitung – bitte klicken Sie hier.
Gründonnerstag
Der Gründonnerstag steht ein wenig im Schatten des großen Osterfestes. Dabei hat er eine ganz eigene Botschaft und einen ganz eigenen Sinn: Er erinnert an die Entstehung des Abendmahl. Gerade in den Zeiten, in denen wir es nicht zusammen feiern können, wird uns seine Bedeutung klarer: Im Abendmahl finden wir die Nähe Jesu spürbar, die eigentlich nicht viele Worte braucht. Lassen Sie sich mit dem kleinen Video noch einmal auf den Gründonnerstag einstimmen, Kirchenmusikerin Makiko Eguchi begleitet uns dabei musikalisch.
Außerdem weisen wir hier daraufhin, wie wir Ostern feiern können, auch wenn wir dies nicht gemeinsam in den Gottesdiensten tun dürfen.
Karfreitag
Aus dem Christophorushaus haben wir einen Gottesdienst mit Pastorin Annkatrin Kolbe live übertragen. Der Gottesdienst ist zuende. Hier finden Sie Predigt und Gebet zum Download – klicken Sie hier.
Sornitza Patchinova (Geige) und Makiko Eguchi (Klavier) spielen Vocalise op. 34 nr. 14 von Sergei Rachmaninoff. Sie können die Sounddatei herunterladen – klicken Sie hier.
Tschüss!
Am 21. März haben wir Vikarin Janika Frunder „tschüss!“ gesagt. Vorläufig, denn bis zum Herbst ist sie noch vor Ort – nur eben am Schreibtisch, es ist Prüfungszeit!
Janika Frunder ist seit 2019 in unserer Kirchengemeinde. Sie hat in ihrer ersten Phase Kinder in der Grundschule in Bönningstedt unterrichtet. Mit Herz und Kopf ist sie unterwegs gewesen: Seelsorge, Pädagogik und Verkündigung. In Gottesdiensten haben Sie sie erlebt, in Einzelgesprächen, bei Taufgesprächen. Einen gesamten Konfijahrgang hat sie intensiv begleitet und den nächsten mit angefangen.
Als Corona kam, hieß es Umdenken: Die Osterbrief-Aktion war ihre Idee, der Straßensegen, Hoffnung-Hamstern. Netzwerkarbeit war angesagt, hier vor Ort und auch in regem Austausch mit ihren Vikariatskolleg*innen in den anderen Gemeinden. Ihr feines Gespür für Bilder und Sprache und Suche nach einer Religiosität mitten im Alltag wird ihre zukünftige Gemeinde freuen! Schön, dass wir den frischen Wind ihrer Gedanken und Ideen eine Zeit lang hier haben durften.
Wir wünschen von Herzen gutes Gelingen für das 2. Examen! Und dann: Türen auf für eine schöne Pfarrstelle! Alles Gute für Janika Frunder und ihre Familie!
Church Events
Wir freuen uns, Ihnen unser neues Anmeldeportal anbieten zu können. Sie finden es hier.
Was müssen Sie tun? Sie suchen und finden nach Klick auf den Link den Gottesdienst oder die Veranstaltung, die Sie besuchen möchten, klicken auf »buchen« und geben die erforderlichen Daten ein (nur Telefonnummer und E-Mail-Adresse). Sie bekommen eine E-Mail mit Ihrer Anmeldung zugeschickt. Diese können Sie ausdrucken und zur Veranstaltung mitbringen. Oder Sie nennen dem Hygieneteam einfach Ihren Namen, er steht ja dann auf der Anmeldeliste. Eine Bitte: Kommen Sie spätestens zehn Minuten vor Beginn der Veranstaltung, damit wir freigebliebene Plätze anderweitig vergeben können.
Was haben Sie davon? Sie brauchen bei Ihrem Besuch keine Kontaktdatenkarte mehr auszufüllen. Und wir können Sie umgehend informieren, falls unsere Veranstaltung nicht stattfinden kann! Und wenn Sie doch nicht kommen können? Dann stornieren Sie Ihre Anmeldung mit zwei Klicks in der Bestätigungs-Mail. Was haben wir davon? Wir haben frühzeitig einen Überblick über die Zahl der Besucher und können besser vorbereiten, was im Zuge des Infektionsschutzes vorzubereiten ist: Datenerfassung, Abstände, Handdesinfektion ...
Probieren Sie es doch gleich einmal aus!
Gudrun Hoppe
Ihre Daten werden gemäß des Datenschutzgesetztes der EKD nach vier Wochen gelöscht und natürlich nicht für andere Zwecke genutzt.
Bilder aus der Zeit des Sabbaticals von Pastor Hago Michaelis
2020
Weihnachts-Nachglanz
In diesem Podcast hören Sie Gedanken zu dem Lied Ich steh an deiner Krippen hier von Paul Gerhardt. Sie hören die beiden Melodien in denen dieser Text erklingt von der Orgel gespielt. Die nachweihnachtliche Ruhe breitet ihren Glanz aus.
Aber hören Sie selbst.
Klicken Sie auf das Bild, dann werden Sie zum Podcast weitergeleitet.
Liebe Gemeinde,
wir schenken Ihnen die Weihnachtsgeschichte – und zwar gleich in zwei Varianten:
Einmal vom ganzen großen Team zusammengetragen – lebendig und überraschend!
Und einmal etwas besinnnlicher, gelesen am Tannenbaum in der Adventskirche, in der vertrauten Übersetzung nach Martin Luther.
Frohe Weihnachten!
Ihre Kirchengemeinde Schnelsen
MiniGottesdienst am 4. Advent
Liebe Grüße aus dem MiniGottesdienst, den wir am 4. Advent im Christophorushaus gefeiert haben. Es war schon ganz schön weihnachtlich – und wie Kasper das erlebt, das könnt ihr hier auch noch einmal im Film sehen.
Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg …
Wir lassen uns von unseren Krippenfiguren auf dem Weg nach Bethlehem begleiten. Dafür haben wir Maria und Josef, einen Engel, einen Hirten, einen Sterndeuter und sogar einen Esel zu uns eingeladen. Sie möchten euch erzählen, was sie auf dem Weg zur Krippe erlebt haben. Darüber hat das Kigo-Team einen kleinen Film gedreht – hier zu sehen.
Unter Kitteln
Wir kennen das Christophorushaus als einen Ort der Begegnung. Es ist ein Haus der Besinnung, ein Haus, in dem gefeiert, diskutiert, gelacht und nachgedacht wird. Was liegt also näher, als unter seinem Dach auch eine Stätte der Literatur, der Kunst und Diskussion zu eröffnen? Das Christoforum! Lesungen, Musik-Veranstaltungen, Ausstellungen, Themenabende – vieles soll und wird möglich sein.
Dass unser Krankenhaussystem nicht erst seit der Coronakrise am Limit ist, zeigt uns Alexander Rösler in seinem ersten Roman: UNTER KITTELN.
Rösler weiß, worüber er schreibt: Im Hauptberuf ist er Chefarzt an einer Klinik für Geriatrie in Hamburg. Er hat persönliche Erfahrungen mit dem kranken Gesundheitssystem, das auf Wirtschaftlichkeit getrimmt wurde. Daher dürfte auch der bisweilen sarkastische Ton rühren, wenn er seine problematischen Protagonisten unter ihren Kitteln ziemlich fragwürdig erscheinen lässt. Obwohl sie doch angeblich so genau wissen, was zählt.
Verlangen nach Berührung
Das Verlangen nach Berührung ist tief in uns Menschen verankert. Berührung ist Ausdruck von Verbundenheit. Berühren und Berührtwerden machen lebendig. Wohlmeinender Körperkontakt mobilisiert sogar die körpereigene Apotheke des Menschen, stabilisiert das Immunsystem, wirkt entspannend auf die Skelettmuskulatur. Wie wichtig Berührungen in sozialer Hinsicht sind, beschreibt der Tastsinn-Forscher Martin Grunwald:
„Berührungen sind immer auch Kommunikationsakte, die Beziehungen und Wechselwirkungen entstehen lassen. Sie geben uns außerdem Orientierung im Raum, mindern unser Gefühl der Verlorenheit. Ohne ein intaktes Tastsinnsystem wüssten wir nicht, dass wir existieren und wo vorn und hinten ist. Und die neun Monate im mütterlichen Uterus haben Folgen: Es tut uns gut, von warmen, weichen Körpern berührt zu werden. Berührung mit warmen Objekten stimmt uns gegenüber anderen milde. Das gilt sogar für eine warme Tasse: Wer die in der Hand hält, sieht andere gleich in freundlicherem Licht, wie Studien zeigen.“
Wir müssen weiterhin Abstand halten? Wir leben aktuell in einer berührungsarmen Gesellschaft. Die Maske verstärkt das noch. Aber ganz ohne Nähe geht es eben nicht. Der Tastsinn-Forscher schreibt: „Und es ist ebenso eine Form von Gewalt, wenn man Menschen die Berührung vorenthält, die sie brauchen.“
Wir wollen es wagen, über dieses sensible Thema zu sprechen: Berührungen. Ein wenig Mut gehört dazu, es braucht Zeit, die richtigen Worte zu finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch vom 28. Juni bis 2. August in der Adventskirche!
Pastorin Michaela Fröhlich für das Team der Pastor*innen
Kinder vom Bullenhuser Damm
Am 8. Mai 1945 erfolgte die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht und die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten wurde endlich beendet. Diesen Tag der Befreiung dürfen wir dieses Jahr zum 75. Mal erinnern. 75 Jahre Frieden – dafür sind wir sehr dankbar.
Für die 20 Kinder vom Bullenhuser Damm kam dieser Tag des Kriegsendes zu spät: Am 20. April wurden sie in der Schule Bullenhuser Damm erhängt. Die Erinnerungen an das, was Menschen im Nationalsozialismus angetan wurde, können und wollen wir nicht ausblenden, wenn wir den 8. Mai als Tag des Kriegsendes feiern. Wir halten das Gedenken an die Opfer aufrecht, in Schnelsen besonders, indem wir uns an die 20 Kinder vom Bullenhuser Damm erinnern.
Der von uns gestaltete Film lässt Sie daran teilhaben.
Lyrik auf Rezept
Es ist soweit: Nach langer Corona-bedingter Auszeit findet im Christophorushaus in Schnelsen am 10. Juli wieder eine Lesung statt. Nach dem Motto „Lyrik auf Rezept“ werden im Rahmen des Christoforum „ringelnatzige“ und andere „komische“ Gedichte und Geschichten aus der Feder von Volker Maaßen zu hören sein. An der Zubereitung beteiligt ist – außer Volker Maaßen – die aus Funk und Fernsehen bekannte Schauspielerin Katharina Schütz.
10. Juli, 19 Uhr, Eintritt frei!
Die Zahl der Besucher ist begrenzt. Bitte bringen Sie eine Maske mit. Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich: entweder per Mail an michaelis@kircheschnelsen.de oder per Post an das Christophorushaus, Pastor Michaelis, Anna-Susanna-Stieg 10, 22457 Hamburg. Bitte geben sie bei der Anmeldung Ihren Namen und Ihre Telefonnummer an und schreiben sie dazu, mit wie vielen Personen aus einem Haushalt sie dabei sein werden.
Ostern
Liebe Gemeinde! In diesem Jahr können keine Oster-Gottesdienste in unseren Kirchen stattfinden. Es schmerzt uns sehr, die frohe Botschaft von der Auferstehung nicht gemeinsam feiern zu können.
Das Internet ist natürlich kein Ersatz für die fehlende Gemeinschaft. Dennoch ist es eine Möglichkeit, die Botschaft weiterzugeben. Die Pastorinnen, Pastoren und Kirchenmusikerinnen unserer Gemeinde haben eine kleine Andacht zusammengestellt, die Ihnen ein paar österliche Worte und Gedanken ins Haus bringt.
Seine Sie gewiss: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Nun ist Hoffnungszeit
Liebe Gemeinde, weil unsere Ostergottesdienste nicht stattfinden können, haben wir Ihnen eine Osterandacht für zu Hause geschrieben. So können wir miteinander verbunden sein in Gedanken und im Gebet. Frohe Ostern! Bleiben Sie behütet!
Hier geht es weiter zur ganzen Andacht mit Gebeten, Predigt und Segen. Und hier finden Sie das Lied zur Osterandacht.
Viel mehr rund um Ostern
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In diesem Jahr können wir nicht wie üblich unser Osterfest feiern und keines der Feste, die schon in der Woche davor dazu gehören. Das stimmt uns traurig.
Gerade die Tage die uns zu Ostern führen und das Osterfest selber sind aber für uns und unseren Glauben besonders wichtig.
Die Einsetzung des Abendmahls am Gründonnerstag hat uns die enge Verbindung zu Jesus geschenkt, die für unser Leben und für die Versicherung des Glaubens immer wieder wichtig ist. - Am Karfreitag bedenken wir den Tod Jesu, der uns auf eine unfassbare Weise freigemacht hat von allem, was uns von Gott trennen kann und uns Gottes Liebe neu gezeigt hat. - Und das Osterfest schließlich lässt uns das Leben feiern, auch das ganz neue Leben aus Gottes Hand.
So viele wichtige Gedanken, soviel wichtige Erinnerungen dürfen nicht einfach vergessen werden. Gerade in den Zeiten, in denen wir uns gegenseitig nicht treffen dürfen, keine gemeinsamen Gottesdienste und Feste feiern dürfen, ist die Gemeinschaft mit Gott und Jesus besonders wichtig.
Martin Luther hat betont: Wir brauchen keinen Priester, der uns vor Gott vertritt! Wir brauchen keinen Tempel, um Gott nahe zu sein, wir können selbst priesterlich handeln und Gott direkt in unsere Wohnung in unser Haus einladen.
Genau dies hat uns dazu bewogen, Ihnen und euch eine kleine Anleitung (pdf-Datei) weiterzugeben, um das Abendmahl als „Agapemahl“ zuhause zu feiern und damit die Nähe Gottes zu erfahren. Nur Mut, es wird gelingen!
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Unsere musikalische Meditation zu Karfreitag finden Sie auf unseren musikalischen Seiten.
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Ostern ohne Osterfeuer, das geht gar nicht! Und doch hat uns ein Virus gezeigt, dass wir auch hier verzichten müssen. Aber Ostern fällt nicht aus! Und singen ist ein gutes Mittel, um stark zu bleiben! Hier finden Sie eine Auswahl von Liedern für ein ganz privates Osterfeuer im Garten oder in Gedanken.
Osterbriefe
Dieses Jahr ist alles anders: Kein Osterfeuer, kein Osterfrühstück mit der ganzen Familie und der große, festliche Gottesdienst am Ostermorgen findet auch nicht statt. Um uns und unsere Lieben zu schützen, müssen wir zu Hause bleiben.
Aber Ostern ausfallen lassen? Auf keinen Fall! Wir wollen als Gemeinde feiern, aneinander denken, miteinander beten und die Gemeinschaft lebendig machen: Mit Osterbriefen!
Die Idee: Wir versenden als Gemeinde Osterbriefe, die nicht nur eine Andacht enthalten, sondern auch einen persönlichen Gruß von je einem Gemeindemitglied. Bunt und herzlich. So wie Ostern ist: lebendig!
Dafür sind alle gefragt! Jung und Alt, Groß und Klein! Wir freuen uns über deine Mithilfe!
Gedanken zu Palmarum
Mit einem Straßenfest startet die Karwoche, mit Pauken und Trompeten, ein Einzug, wie für einen König. Das Volk ist auf der Straße. Den wollen sie sehen, ihm zujubeln und feiern, denn nun soll alles anders werden.
Doch ein paar Menschen ist es mulmig, ahnen sie doch nichts Gutes. Auch mir ist es mulmig zumute. Dieses Jahr ist nichts wie sonst. Was macht die Ausnahmesituation mit mir? Es ändert sich etwas im Kopf.
Worte eines Adventsliedes von Paul Gerhardt helfen mir, mich zu besinnen. Ich finde Ruhe und einen klaren Kopf in diesen Zeiten. Meine Gedanken bekommen Raum und festigen sich.
Gudrun Hoppe (Kirchenmusikerin)
Passionsandacht vor Palmarum
„Am Boden!“
Das Bild von Sieger Köder – „Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz“ – ist aus dem Weg Jesu genommen, der ihn zum Kreuz führt. Das Bild zeigt deutlich: Das Kreuz ist eine zu schwere Last, der Weg ist zu weit, die Anspannung zu groß. Und die sengende Sonne am wolkenlosen Himmel ist Zeichen der Hitze, die die Szene umgibt. Hat auch der Himmel kein Einsehen? Jesus hier ganz allein unter der schweren Last.
Das Kreuz erdrückt Jesus: Kaum, dass er seinen Kopf und die Hände noch ausstrecken kann. Die Augen geschlossen. Da ist keine Kraft mehr sichtbar, die zum Aufstehen nötig wäre.
Das Kreuz auf unseren Schultern kann uns auch drücken, erdrücken! Die Last kann auch für uns zu schwer werden. Die Kräfte, die nötig wären, um sich wieder aufzurichten, reichen scheinbar nicht.
Eine Krankheit, die nicht mal eben mit etwas Medizin oder vielleicht sogar einer Operation beendet wäre. Die einfach zeigt, dass sie sich nicht so einfach besiegen lässt. Schmerzen und Einschränkungen gehören dazu. Das alles zwingt zu Boden.
Der Abschied von einem Menschen. Er ist geliebt und von der eigenen Seite gar nicht wegzudenken, ist für immer gegangen. Die Leere: das fehlende Gegenüber, die Pläne für weiterer Gemeinsamkeiten, alles ist plötzlich abgeschnitten. Das zwingt zu Boden.
Die Angst vor dem Virus, diese unheimliche, ungreifbare Gefahr. Manchmal steht sie ganz präsent vor uns. Die Sorge für meine Gesundheit – aber oft auch viel mehr die Sorge um die, die ich liebe.
Ganz unterschiedlich kann das Kreuz auf unseren Schultern aussehen, uns unterschiedlich stark zu Boden zwingen. Manchmal sehen wir noch die Auswege, aber oft genug ist der sprichwörtliche „Tunnel“, in den wir hineinschauen, noch sehr, sehr dunkel. Das Licht an seinem Ende ist kaum zu sehen.
Aber gerade der, der auf dem Bild im Staube liegt, erdrückt von seinem Kreuz, weiß, wie es um uns steht. Jesus kennt unsere Erfahrungen, hat sie durchgemacht bis hin zu seinem Kreuz, bis hin zu seinem Tod. Manchmal bleibt das für uns einfach eine Geschichte, die wir hören. Manchmal sehr fern von dem, was wir gerade empfinden und erleben.
Aber manchmal ist es auch genau das Gegenteil: Gerade weil Jesus das alles kennt und durchgemacht hat, kann er uns besonders nahe sein. Können wir uns an ihn wenden, selbst mit halben Sätzen und gestammelten Worten – ja, auch mit einem verzweifelten Stöhnen. Das geht, weil wir wissen, dass er das alles kennt und uns auch in dieser Situation versteht. Da braucht‘s keine langen Erklärungen, da reicht der Blick auf ihn. Und es ist egal, ob wir Angst oder Verzweiflung oder einfach Hoffnungslosigkeit in uns spüren.
Aber gerade weil wir wissen, dass mit dem Kreuz nicht alles zu Ende war, gibt es auch die Hoffnung auf ein gutes Ende bei uns. Wobei das, was gut ist, sich tatsächlich erst am Ende zeigen wird.
Jesus musste auch erst durch den Tod gehen, um das Leben zu gewinnen. Er hat viel Leid und Erniedrigung ertragen müssen, um dann doch auf ganz andere Weise mit dem Leben davonzukommen.
Darum nehmen wir uns in diesen Wochen die Zeit, über den schweren Weg Jesu nachzudenken, weil dieses Nachdenken uns helfen kann, unsere schweren Wege besser durchzustehen – auch wenn sie manchmal sehr erdrückend sind und uns als unbegehbar erscheinen.
Aber der Himmel hat eben doch ein Einsehen und lässt uns nicht im Staube liegen.
Amen.
Lutz Bruhn
Die lauten Zeiten sind vorbei
Man musste sich schon fast die Ohren zuhalten, wenn eine Gruppe im Spieleraum des Christophorushauses sich am Billardtisch, im Tischkicker, beim Tischtennis und beim Air-Hockey austobte ...
Kurz vor Weihnachten wurde – ein „Geschenk“ – eine Schallschutzmaßnahme umgesetzt: eine Deckenisolierung, die den Lärm- bzw. Schallpegel erheblich gesenkt hat. Möglich wurde diese ersehnte Verbesserung im Kostenumfang von 8119,37 € durch die Bewilligung von Sondermitteln des Bezirksamtes Eimsbüttel in Höhe von 6000 € für die Schallschutzmaßnahme für den Spiele- und Bewegungsraum im Jugendkeller. Wir danken allen, die unseren Antrag im Bezirk Eimsbüttel unterstützt haben! Ebenso danken wir dem Verein zur Förderung gemeindlicher Kinder und Jugendarbeit e. V. für 500 € als Drittmittel.
Besonders freuen sich Kinder- und Jugendgruppen, die diesen Raum gern und intensiv nutzen, und auch die betreuenden Gruppenleitungen.
Marion Voigtländer, Gemeindepädagogin